01.09.2022: Stuttgart – Frankfurt – Edinburgh – Glenrothes

Heute ging es also los – wir starteten von Frankfurt nach Edinburgh. Und siehe da, es gab jetzt doch eine Regionalbahn, die von Herrenberg direkt zum HBF Stuttgart fuhr – ohne Umsteigen. Einige haben sich zwar schon andere Wege gesucht und gefunden. Aber  8 Unerschrockene haben es gewagt und es hat tatsächlich geklappt.

Alle waren rechtzeitig am Gleis 10 und Klaus konnte das erste Mal durch schnaufen. Allerdings haben Einige beim Einchecken am Vortag die Onlineseiten nicht richtig durchgelesen und so sind die Bordkarten nicht im eigenen Postfach gelandet, sondern bei Klaus, da er bei allen Teilnehmern als default voreingestellt war. Und so kamen gestern  im Minutentakt Meldungen über den Eingang von neuer Post bei ihm an. Er hat alle Bordkarten gesammelt, ausgedruckt und mitgebracht. Klaus, unser Held.

Wir waren pünktlich (!) in Frankfurt, hatten aber nur wenig Zeit um den langen Weg vom Fernbahnhof zum Gate B41 zu schaffen. Die Koffer mussten noch aufgegeben werden, was sich als knifflig herausgestellt hat, da das heutzutage ja über Terminals erfolgt und was braucht man dazu ? Richtig die Bordkarten. Auch das haben alle nach einigen Fehlversuchen und mit Unterstützung hinbekommen. Also weiter zur Passkontrolle und zum Sicherheitscheck. Und was braucht man wieder ? Richtig die Bordkarte und den Pass. Nur bei einem Sänger ist die Bordkarte auf dem langen Weg vom Handy einfach verschwunden. Die ersten Schweissperlen wurden sichtbar und nur durch die Hilfe eines verständigen Flughafenmitarbeiters, der einfach durchgewunken hat, da wir eine Gruppe waren, ging es weiter. Danke dafür.

Auch die Passkontrolle wird schon mit Terminals durchgeführt, wobei ein Gesichtsabgleich mit dem Pass durchgeführt wird. Und das dumme Terminal erkannte einen einfach nicht, wenn man noch die Gesichtsmaske trug.

Kaum am Gate, konnte man schon in den Flieger steigen. Und was brauchte man wieder ? Richtig die Bordkarte. Die fehlende Bordkarte war immer noch nicht wieder auf dem Handy aufgetaucht, aber Lufthansa hat eine Ersatzbordkarte ausgestellt. Schweißperlen abwischen und ab in den Flieger.

Einigen haben sich erst mal einen Kaffe bestellt, den gibts aber nicht mehr wie früher einfach frisch aufgebrüht im Becher, sondern es gab Pulver und heisses Wasser in einen Becher und dazu einen Deckel, der zum Einen kaum über den Becherrand zu bekommen war, schwer an eine Schnabeltasse erinnerte und ein Loch hatte, damit man mit einem Holzstäbchen noch umrühren kann. Dumm nur, dass man sich beim Trinken dabei fast ein Auge aussticht. Wahrscheinlich will man mit dem Deckel verhindern, dass bei einem Luftloch der Kaffee nicht erst am Kabinenhimmel und dann auf der Kleidung landet.  Naja, gut gemeint.

In Edinburgh waren tatsächlich alle Koffer angekommen und wir wurden dort von Conny, unserer Reiseleiterin für die nächsten 10 Tage, empfangen. Und der Busfahrer Keith kam auch pünktlich (für Deutsche sehr wichtig !), um uns abzuholen. Auf dem Bus stand luxury, was sich dann aber schnell relativierte. Denn der Bus hat für 50 Personen Platz, aber leider nicht für das gesamte dazugehörige Gepäck. Da mussten einige Koffer in den Bus statt in die Gepäckräume. Auch sonst ist Luxus im Innenraum nicht überall zu finden. Aber da hatten wir ja schon auf unserer Reise in die USA und Kanada Erfahrungen gesammelt.

Jetzt ging es nach Glenrothes ins Hotel, Koffer ins Zimmer schmeißen und dann zum gemeinsamen Abendessen. Es war wirklich sehr lecker, typisch schottisch mit überbackenen Macaroni 😉 und so mancher hat sein erstes Guiness genossen.

Und was macht ein Chor auf Reisen ? Natürlich Singen.

Werbung im Flughafen

 

 

 

 

 

 

 

 

Besprechung der Reiseroute

Stichworte:
, , , , , , ,

Autor: Coeblog am 2. Sep 2022 01:06, Rubrik: Allgemein, Kommentare per Feed RSS 2.0, Kommentare geschlossen.

© 2022 - Chorverband Otto Elben e.V. Impressum - Datenschutz - agentur einfachpersönlich